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IT-Sicherheit hat(te) auf Reisen immer Vorrang

In dieser Woche allein wurden beim Reisen in Deutschland wieder mehrere IT-Security Vorfälle beobachtet, die einmal mehr die Bedeutung von digitaler Vorsicht unterstreichen. Während es sich dabei oft um klassische Fälle handelt – etwa wenn Reisende einfach von ihrem Platz aufstehen und ihr IT-Equipment unbeaufsichtigt zurücklassen – kommt es immer wieder zu noch gravierenderen Situationen: Das IT-Equipment wird nicht nur vergessen, sondern auch nicht vor unbefugtem Zugriff gesperrt. So können potenzielle Angreifer ohne großen Aufwand in das Gerät einsteigen, Schadsoftware installieren oder sensible Daten entwenden.

 

Hintergrund und erste Recherchen

Erste Recherchen ergaben, dass weder das BSI noch der Verfassungsschutz bereits Informationen zu diesen Vorfällen veröffentlichen konnten. Deshalb wurden bei beiden Behörden um ein Pressestatement angefragt, um den aktuellen Stand zu klären und weitere Details zu erhalten. Im Gegensatz dazu liefert das österreichische A-SIT Zentrum für sichere Informationstechnologie bereits konkrete Empfehlungen. Auf ihrer Webseite finden sich Hinweise wie:
– Gerät nie unbeaufsichtigt lassen: Lassen Sie Ihr mobiles IT-Equipment nicht unkontrolliert zurück, um es vor Missbrauch zu schützen.
– Sperren eines Geräts: Wird ein Gerät nicht aktiv genutzt, sollte es unbedingt mit einem Sperrcode oder über biometrische Verfahren (FaceIDTouchID) gesichert werden.
Weitere allgemeine IT-Security Hinweise für Reisende finden Sie hier: Allgemeine IT-Security Empfehlungen auf Reisen.

 

Empfehlungen für Reisende und Unternehmen

Die wiederholten Vorfälle zeigen, wie wichtig es ist, technische Geräte stets im Blick zu behalten und die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Unternehmen und Endnutzer sollten daher:
– Bewusstsein schaffen: Sensibilisieren Sie sich und Ihre Mitarbeiter für die Risiken ungesicherter IT-Equipment.
– Technische Maßnahmen umsetzen: Verwenden Sie Sperrcodes, biometrische Verifikationsmethoden und weitere Sicherheitsfunktionen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
– Regelmäßige Updates und Schulungen: Stellen Sie sicher, dass alle technischen Geräte stets auf dem neuesten Stand sind und dass alle Beteiligten über aktuelle Sicherheitsstandards informiert sind.

 

Ausblick

Diese Vorfälle sind ein deutlicher Weckruf für die IT-Branche und für Reisende gleichermaßen. Weitere Rückmeldungen und Ergebnisse der angefragten Pressestatements von BSI und Verfassungsschutz werden in zukünftigen Beiträgen ergänzt. Ein besonderer Dank geht an die Kollegen von A-SIT (office@a-sit.at) für ihre hilfreichen Empfehlungen und den kontinuierlichen Einsatz, die IT-Security im internationalen Vergleich voranzubringen.
Bleiben Sie wachsam und schützen Sie Ihre digitalen Daten – gerade auf Reisen.
 

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