
In der Woche vom 31. März bis 6. April 2025 zeichnete sich erneut ab, wie empfindlich unser digitaler Alltag selbst mit modernen Geräten und Diensten sein kann. Nutzerberichte aus dieser Woche zeigen vor allem Probleme in Apples Ökosystem sowie vereinzelt in Drittanbieter-Services und Onboard-Systemen der Deutschen Bahn in Deutschland.
Netz- und Nachrichtendienste
Schon am Montag blieben iMessage-Nachrichten stecken, obwohl das iPhone konstant 4G- und 5G-Empfang bei Vodafone meldete. Selbst ein Neustart des Geräts brachte keine Besserung, die Sprechblasen verharrten beharrlich im „Sendevorgang“.
Dateimanagement und Drag-and-Drop
Am Dienstag fiel auf, dass PDF-Dateien beim Copy-&-Paste aus iCloud in iMessage automatisch umbenannt wurden – eine Eigenart, die beim Drag-and-Drop mit der Option „Kopie senden“ nicht auftrat und so wartungsfreie Dateinamen lieferte.
Ortungsdienste und Zahlungssysteme
In Frankfurt am Main erhielten Nutzer keine „Wo ist?“-Push-Benachrichtigungen für in der Kammer zurückgelassene Geräte, und in den Apple Einstellungen erschien plötzlich die Warnung: „Standort teilen nicht verfügbar – Serververbindung fehlgeschlagen“, obwohl die Internetverbindung intakt war. Gleichzeitig versagte im Bordrestaurant der Deutschen Bahn das kontaktlose Lesegerät, obwohl Apple Pay offiziell unterstützt wird. Parallel dazu zeigte die DB App für den RB 27 von Köln Messe Deutz nach Köln Hbf einen irreführenden Status („Nicht einsteigen“), obwohl der Zug bereitstand.
Produktivtools auf Mac und iPhone
Am Mac ließen sich Transkripte eingegangener Sprachnachrichten nicht kopieren. Bei Numbers unter macOS verschwand nach einem Update eingegebener Text spurlos, und die gleichzeitige Bearbeitung derselben iCloud-Tabelle auf iPhone und Mac verlief „extrem buggy“. Auf dem iPhone aktivierte sich ungewollt eine Lupen-Zoom-Funktion in Numbers, die sich nur durch komplettes Neustarten der App beseitigen ließ. Auch Pages meldete sich mehrfach mit einem unerwarteten Absturz.

Fazit
Die Berichte dieser Woche beweisen einmal mehr: Software-Updates, Netzwerkprobleme und unerwartete Interaktionen zwischen Geräten sorgen nach wie vor für Frustmomente. Ob Apple mit baldigen Patches, die Deutsche Bahn mit stabileren Bord-Systemen und Reparaturen an Infrastruktur und Apps gegensteuern kann, bleibt abzuwarten. Bis dahin heißt es: Geduld üben – und gelegentlich zum klassischen Telefonieren und handschriftlichen Notizen zurückkehren.
Hinweis: Dieser Bericht basiert auf Nutzererfahrungen und dokumentierten Vorfällen zwischen dem 31. März und 6. April 2025 in Deutschland.
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